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Peter Goehlen
Bildhauer
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das Projekt "Himmelslinien"
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Dem Besucher der Bundesgartenschau in Koblenz bietet sich auf der Festung Ehrenbreitstein auf dem Weg zwischen den Festungsgebäuden Contregarde links und Ravelin im Blick nach oben ein feingesponnenes Werk aus farbigen Schnüren.
Es spannt und entfaltet sich in einer Höhe von 4,30 bis 8,50 Metern zwischen den mächtigen Festungsmauern. Mit jedem Schritt eröffnet sich dem Betrachter ein
anderes Bild: Die geschwungenen Formen scheinen sich zu bewegen, die Zwischenräume verändern sich, und es ergeben sich immer wieder neue Beziehungen und Ansichten.

Der aufmerksame Betrachter kann erleben, wie der durch die Festungsmauern
umgrenzte Raum über ihm durch die aus Schnüren gewobenen plastischen Formgebilde ergriffen und durchrhythmisiert wird.
Das Werk hat den Titel > Himmelslinien < . Im Blick nach oben zeichnen sich für den Besucher vor dem blauen oder je nach Wetterlage verändertem Himmel die feinen und geordneten Linien der Fadenskulptur deutlich ab. Der Name für das Werk beinhaltet aber auch einen Hinweis auf das freie Spiel der webenden und rhythmisierenden Bewegungen.

Die gesamte Länge der Skulptur beträgt - bei einer Breite von knapp 6 Metern - ungefähr 32 Meter, die Höhe der Arbeit bewegt sich zwischen ca. 4,30 und 8,50 Metern.

Das Material besteht aus farbigen hochwertigen Reepschnüren. Die Hauptschnüre sind an Edelstahlringschrauben befestigt.
Die etwas dickeren Hauptschnüre, mit einem Durchmesser von 4 und 5mm, tragen das Gebilde; die großen Flächen der Formen werden durch die dünneren Schnüre (2.5 mm) gebildet.
Eine durch alle Formen durchgehende Hauptlinie ( "der rote Faden") hat einen rotblauen Farbton, die anderen Schnüre haben eine senffarbene, ins Goldene
gehende Farbigkeit.
 
 

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Um Fotos von der fertigen Fadenskulptur aufzurufen, klicken Sie hier: Fadenskulptur

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